Auf 25 Seiten mit dieser Schriftgröße geht es um Cornets Christoph Rilke der 1663 in der Türkei stationiert ist. Dann wird auf ca. 21 Seiten beschrieben wie es dort so ist, bis dann ,in einer mondklaren Nacht, er von den Feinden, den Türken, brutal ermordet wird. Das Buch liest sich echt in 5 Minuten weg. Die Seiten sind nur Halb bedruckt und die große Schrift und die kleine Anzahl von Seiten lassen es überhaupt nicht zu ,dass Langeweile aufkommt. Das Buch ist nur zu empfehlen! Die Sprache ist zudem leicht verständlich und in kurzen Sätzen.
Ein kurzer Auszug aus der vorletzten Seite:
Er läuft um die Wette mit brennenden Gängen, durch Türen ,die ihn brennend umdrängen ,über Treppen die ihn versengen ,bricht er aus dem rasenden Bau. Auf seinen Armen trägt er die Fahne ,wie eine weiße bewusstlose Frau. Und er findet sein Pferd und es ist wie ein Schrei: Über alles dahin und an allem vorbei ,auch an den seinen. Und da kommt auch die Fahne wieder zu sich ,und niemals war sie so königlich; und jetzt sehn sie sie alle ,fern voran ,und erkennen den hellen hemloses Mann und erkennen die Fahne...Aber da fängt sie zu scheinen an ,wirft sich hinaus und wird groß und rot...
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Da brennt ihre Fahne mitten im Feind ,und sie jagen ihr nach.
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